Die Wohnung befindet sich in einem ruhigen Wohngebiet in Dresden Striesen. Die Lage meiner Tagespflege ist sehr zentral. Ihr erreicht mich schnell mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und auch Parkplätze sind in direkter Umgebung. Gemeinsam mit den Kindern nutzen wir die zahlreichen Spielplätze in den Höfen und auch der Waldpark ist fußläufig schnell zu erreichen.
Die Tagespflege ist in einem Altbauhaus, in dem noch zwei weitere Parteien wohnen. Mir ist ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis sehr wichtig, deshalb nehmen wir alle gegenseitig auf einander Rücksicht.
Dies zahlt sich aus, denn wir haben ein tolles Verhältnis zu unseren Nachbarn und sie freuen sich, wenn sie die Kinder im Haus treffen.
Auf dem Grundstück lebt noch unser beiden Hase. „Jo“ ist schon ein ganz alter Hase und genießt seinen Ruhestand bei uns.
Das Spielzimmer habe ich in verschiedene Bereiche gegliedert. Eine kleine Nische, läd die Kinder zum Schmökern in Büchern ein. Hier finden Sie einen ruhigen Ort, zum Entspannen, können in aller Ruhe die anderen Kinder beim Spielen beobachten oder sie können Bücher anschauen. Vorallem Kinder in der Eingewöhnung finden hier einen Rückzugsort, der Ihnen Sicherheit gibt.
An dem langen Spieltisch, wird mit Autos und Schleichtieren gespielt. Oft sitzen die Kinder am Tisch und untersuchen völlig konzentriert verschiedene Dinge. Warum rollt das Auto nicht mehr richtig? Meistens haben sie auch gleich eine Lösung: „Das ist kaputt, muss Papa reparieren!“
Bei der Spielzeugauswahl ist mir Qualität sehr wichtig. Ich wähle gern hochwertiges Holzspielzeug, dass die Kreativität, dem Forschungs- und Bewegungsdrang der Kinder gerecht wird aus.
Im Kuschelhaus ist ein weiterer Spielbereich entstanden. Hier ist Platz für Rollenspiele aber auch die Möglichkeit, dass sich müde Kinder ausruhen können.
Im Spielzimmer unter dem Podest sind die Schlafmatratzen der Kinder versteckt. Nach dem Mittagessen richte ich den Raum zum Schlafen her. Die Bettchen werden vorbereitet und die Kuscheltiere für die Kinder bereit gelegt. Damit eine gemütliche Stimmung entsteht, verdunkle ich den Raum. Eine indirekte Beleuchtung an der Wand sorgt für eine behagliche Stimmung. So finden die Kinder schnell in den Schlaf und träumen zufrieden.
Für die Kinder gibt es ein eigenes Bad. Das Kinderbad besitzt eine Badewanne, eine Toilette, sowie ein Fenster. Für jedes Kind gibt es einen eigenen Topf, welcher mit einem Bild versehen ist. Und für die größeren Kinder gibt es einen Toilettensitzverkleinerer. Damit die Kinder die Toilette selbstständig nutzen können, wird ein rutschsicheres Podest untergestellt. Die Handtücher hängen an den einzelnen Haken mit den eigenen Bildern. Über den Haken gibt es ein Regal für die Zahnbürsten. Die Handtücher erkennen die Kinder nochmals an der jeweiligen Farbe.
Ich wickle die Kinder auf dem Boden, damit auch andere Kinder dabei sein können. Dafür habe ich eine flauschige Wickelauflage.
Wir haben einen schönen großen Flur, in dem die Kinder in aller Ruhe ankommen können. Selbst wenn sich 5 Kinder gleichzeitig an- oder ausziehen wollen, gibt es ausreichend Platz dafür. Die Garderobe ist in 5 Farbbereiche eingeteilt. Jedes Kind hat eine eigene Farbe, diese findet sich auch in den Handtüchern im Bad wieder. Zusätzlich ziert jedes Fach ein Tier. In den Fächern können die Kinder ihre persönlichen Gegenstände (Schnuller, Mütze, etc.) aufbewahren. Für Wechselsachen und Windelvorräte sind große Kisten für jedes einzelne Kind vorhanden. Diese sind für die Kinder frei zugänglich. Wenn das An- und Ausziehen doch einmal länger dauert, dann können sich die Kinder in der Zwischenzeit mit den Wandspielen beschäftigen. So kommt keine Langeweile auf und jedes Kind kann sich in seinem eigenen Tempo ankleiden.
Die Küche nutzen wir als Familie mit den Tageskindern gemeinsam. Sie lädt zum Kochen und Backen, malen, basteln und gemütlichen beisammen sein, ein. Das Geschirr für die Kinder steht auf Kinderhöhe, damit sie es selbständig erreichen können. So können Sie von Beginn an beim Tisch decken helfen und erlernen ganz spielerisch Eigenständigkeit.
Der Tisch und die Stühle sind ebenfalls auf die Größe der Kinder angepasst. An diesem wird nicht nur gegessen, sondern geknetet, gematscht und erforscht.
Der Herd und der Ofen sind für die Kleinen nicht erreichbar. Wenn ich am Herd das Essen zubereite, dann kochen die Kinder ein eigenes Menü in der Kinderküche. Zum Schluss kommt alles auf den Tisch und wir essen alle gemeinsam in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre. Bei mir ist Essen mit den Fingern ausdrücklich erlaubt, denn nur so können die Kinder das Essen mit allen Sinnen kennenlernen. Mit Besteck essen setzt eine gute Fingermuskulatur und Feinmotorik voraus und diese lernen die ganz Kleinen beim Essen mit den Fingern. Kindgerechtes Besteck sorgt dann dafür, dass sie gut mit dem Besteck zurechtkommen. Klebrige Finger können sie an dem Kinderwaschbecken sauber machen. Ganz stolz zeigen sie mir, dass sie schon „ALLEINE“ Händewaschen können.